Schlauchbootfahrt mit Ausnahmegenehmigung
Am vergangenen Sonntag fand im Rahmen des Ferienprogramms die alljährliche Schlauchbootfahrt auf der Saale statt.
Bei angenehmen sommerlichen Temperaturen veranstaltete die Gemündener Fördergemeinschaft Hochwasserhilfe eine Fahrt mit zwei Schlauchbooten auf der Saale, die beinahe im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen wäre: Seit 1. August 2009 ist das Befahren der Saale mit Booten einer Breite von mehr als 1,10 m und 4 Personen nicht mehr erlaubt. Daher musste eine kostenpflichtige Ausnahmegenehmigung bei dem Landratsamt Bad Kissingen eingeholt werden.

Los ging der Spaß in Gräfendorf, wo die 23 Kinder zwischen 6 und 14 Jahren mit je einem Betreuerteam auf die zwei Boote verteilt wurden. Lang hielt es die freibadgeeichte Meute allerdings nicht im Trockenen. Die GFHler Hans-Jürgen Amend, Roland Kern, Matthias Schmitt und Helmut Haupt hatten alle Hände voll zu tun, die kleinen Wasserratten zu bändigen. Bei einer Seeschlacht gingen die Betreuer dann auch baden. Bei einem kurzen Stopp in Wolfsmünster wurde erstmal neue Energie nachgetankt. Gerhard Trabold erwartete die Schlauchbootfahrer hier mit Bratwurst und Getränken. Spontan wurde von Edi Wanek der vorbeifahrende Eiswagen gekapert und allen Kindern ein Eis ausgegeben. Nach über 4 Stunden Fahrt kamen die Flussschiffer wieder am heimischen Ufer an.
mcb87 - 13. Aug, 21:02